Repost: Entwurf zu ‚Palast in der Wüste‘

Entwurf für 'Palast in der Wüste'

Entwurf für ‚Palast in der Wüste‘

Farbskizze ‚Palace in the Desert‘
Das hier ist der Entwurf zu ‚Palast in der Wüste‘. Man erkennt deutlich die mit breitem Borstenpinsel grob ausgeführten dunklen Schatten. Sogar die rauhe, unsaubere Grundierung ist zu sehen!
Es ist eher selten, das ich einen farbigen Entwurf anfertige. Fast immer arbeite ich mit einer einfachen Bleistift Skizze.
Mischtechnik auf Karton, 40 x 60 cm, 1984.

 

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Palast in der Wüste

Orientalismus: Palast in der Wüste
Diese Illustration wurde von den Mars-Romanen des Tarzan-Erfinders Edgar Rice Burroughs und orientalischer Architektur inspiriert.
Acryl auf Spanplatte, 90 x 140 cm, 1984.

 

Repost: Die Ringe des Jupiter

1.81 RJ

1.81 RJ

Die Ringe des Jupiter
Surreale Darstellung der Ringe des Jupiter. Das Inspirations-Motiv ist eine Aufnahme der NASA Raumsonde Voyager 2. (Atlas des Sonnensystems von Moore/Hunt, Seite 272).
Mischtechnik auf Karton, 40 x 60 cm, 1985.

 

Kennen Sie Alexander Zick?

Alexander Zick (1865 – 1907) kennt fast niemand. Das scheint bei Illustratoren des 19. Jahrhunderts üblich zu sein, da die Künstler in den Publikationen fast nie genannt wurden.
Sein Stil erinnert mich irgendwie an den Schöpfer von Prinz Eisenherz, Hal Foster.
Heute findet man im Netz seine Illustrationen zu deutschen Märchen, wie „Hänsel und Gretel“, „Das tapfere Schneiderlein“, „Aschenputtel“, und so weiter.

Der Schweizer Christoph Roos hat in seinem Blog einige Arbeiten von Alexander Zick ausgegraben, aber leider auch nichts über sein Leben gefunden. Sicher scheint nur zu sein, das er der letzte Spross einer Künstlerfamilie war. Traurig, das man selbst in der Wikipedia nur einen Krümmel an Information über ihn findet.

 

Hänsel und Gretel

Hänsel und Gretel, Darstellung von Alexander Zick.

 

Schneeweisschen und Rosenrot

Schneeweisschen und Rosenrot, Darstellung von Alexander Zick.

 

Das tapfere Schneiderlein

Das tapfere Schneiderlein, Darstellung von Alexander Zick.

 

Aschenputtel

Aschenputtel, Darstellung von Alexander Zick.

 

Kennen Sie Virgil Finlay? (1914-1971)

Wieder hat mich ein Blogpost von Christoph Roos mich auf einen wahren Meister der Illustration aufmerksam gemacht.

Der U.S.-Amerikaner Virgil Warden Finlay war ein echter Könner! Seine zum Teil surrealen Zeichnungen in Schwarz-Weiß finden sich hauptsächlich in Science-Fiction- und Fantasy-Magazinen der 1930er bis 1960er Jahre. Sein Stil entspricht dem Geschmack seiner Zeit, wirkt heute aber kühl und eingefroren. Dabei bestehen seine Zeichnungen fast nur aus Punkten und Linien. Trotzdem strahlen sie eine Intensität aus, der ich mich nur schwer entziehen kann.

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Den Eintrag über Virgil Finlay in der deutschen Wikipedia kann man vergessen. Deshalb, mal wieder, der Hinweis auf die englischsprachige Ausgabe. Allerdings ist der Text von Jim Vadeboncoeur ausfürlicher! Aber schließlich betreibt er auch eine Website, die sich der Biografien von Illustratoren widmet.

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1956 erschien das von Virgil Finlay illustrierte Buch „The Complete Book of Space Travel“. Diese Arbeiten gehen schon in Richung Space Art.

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1963 sollte er J.R.R. Tolkiens „Der Hobbit“ illustieren. Zu diesem Zweck fertigte er eine Zeichnung an, die Tolkien vorgelegt wurde. Sehr interessant finde ich Tolkiens Meinung! Hier der Link zum Artikel in der ardapedia.

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Auch auf Tumbr gibt es eine Fan-Seite, aber in der „Internet Speculative Fiction Database“ findet man eine umfangreiche Liste seiner Veröffentlichungen.

Virgil Finlay starb 1971 an Krebs.