MASCOT ist gelandet

Viel Geröll, viele Steine, kein Staub
Am 3. Oktober 2018 ist die kleine Landeeinheit MASCOT auf dem Asteroiden (162173) Ryugu gelandet. Sie wurde aus nur 51 Metern Höhe von der japanischen Raumsonde Hayabusa 2 abgekoppelt.
Der Kleinplanet (162173) Ryugu ist für die beteiligten Forscher besonders interessant, weil er aus sehr altem Gestein besteht, das sich seit über 4 Mrd. Jahre kaum verändert haben soll. Am 12. Oktober hat das DLR erste Ergebnisse von MASCOT veröffentlicht.

Mit Mascot durchs All

Meine Name ‚Ralf Schoofs‘ fliegt mit dem Asteroidenlander Mascot ins All

DLR Kalender, SpaceBot Cup und PR
Als netten PR-Gag hat der Lander eine briefmarkengroße Laser-Folie an Bord, auf dem die Namen der Leute verewigt sein werden, die sich bis zum 15. Juli 2014 auf einer Webseite haben registrieren lassen.
Hinter diesem PR-Gag steht die CD Werbeagentur GmbH, die auch schon den SpaceBot Cup 2013 für die DLR organisiert hat. Der nächste SpaceBot Cup findet 2015 statt!

 

Update: Mars Lander InSight

NASA Mars Mission InSight
PR Gag der NASA oder echte Teilhabe? Noch bis zum 1. November 2017 kann man seinen Namen zum Mars fliegen lassen. Ein Chip, auf dem alle Namen abgespeichert sind, wird am Mars Lander InSight angebracht und auf dem roten Planeten landen, falls das Ding endlich ins Weltall geschossen wird. Der Start ist schon wieder verschoben worden, erst im Mai 2018 soll es los gehen.

Ralf Schoofs ‚fliegt‘ ins All
Wie ich in meinem Space-Art Blog berichtet habe, wird mein Name auch mit der NASA Sonde OSIRIS-REx 2016 zum Asteroiden Bennu starten. Und auch auf der Sonde Hayabusa 2, die im Dezember 2014 gestartet wurde, befindet sich mein Name auf einem Chip.

 

Mars Lander InSight

NASA Mars Mission InSight
Wieder ein netter PR Gag der NASA, man kann seinen Namen zum Mars fliegen lassen. Ein Chip, auf dem die Namen abgespeichert sind, wird am Mars Lander InSight angebracht und auf dem roten Planeten landen. Über 800.000 Leute haben sich schon eingetragen, und die Registrierung läuft noch bis zum 8. September!

Ralf Schoofs ‚fliegt‘ ins All
Wie ich in meinem Space-Art Blog berichtet habe, wird mein Name auch mit der NASA Sonde OSIRIS-REx 2016 zum Asteroiden Bennu starten. Und auch auf der Sonde Hayabusa 2, die im Dezember 2014 gestartet wurde, befindet sich mein Name auf einem Chip.

 

Ralf Schoofs fliegt ins All

Hier kann man seinen Namen zum Asteroiden Bennu schicken
Im September 2016 startet die NASA Mission OSIRIS-REx zum Asteroiden (101955) Bennu. Dort wird die Sonde im Oktober 2018 ankommen und den knapp 500m kleinen Apollo-Asteroiden 400 Tage lang untersuchen. Geplant ist auch Material vom Asteroiden Bennu aufzunehmen und zur Erde zu bringen, wie auf der Missions-Webseite der Universität von Arizona nachzulesen ist

OSIRIS-REx
Messages to Bennu!

Und wie bei dem Asteroiden Lander Mascot kann man seinen Namen mit auf die Reise schicken! Die Planetary Society hat dafür eine Webseite eingerichtet. Nach der Eingabe des Namens, des Herkunftslandes und der E-Mail Adresse (!) kann man sich eine PDF-Datei herunterladen.
Der Haken bei der Sache ist das schon angewählte Häkchen bei „Yes, send me the latest news and updates for The Planetary Society„. Aber darüber wundere ich mich nicht. Eine NGO mit mehr als 100.000 zahlenden Mitgliedern aus über 100 Ländern möchte halt seinen Newsletter verbreiten. 😉

planetary.org lässt Deinen Namen ins All fliegen!

planetary.org lässt Ralf Schoofs ins All fliegen!