David Grove pictured Clint Eastwood as the lone gunslinger. Copyright by David Grove!
David Grove war ein US-amerikanischer Illustrator. Seine angerissenen Figuren, die Bildkomposition, vor allem die eigene Art mit Licht zu spielen, haben mich immer beindruckt! Und er war kein Fantasy-Maler wie der grobe Frank Fazetta. Leider habe ich nur wenige Informationen über David Grove gefunden.
Copyright by David Grove!
Einen lesenswerten Nachruf über David Grove findet man in Greg Newbolds Blog Life needs Art. Auch der San Francisco Chronicle hat einen Nachruf veröffentlicht. Auf Muddy Colors beschreibt Gregory Manchess auf sehr persönliche Weise seinen Mentor David Grove.
Wieder hat mich ein Blogpost von Christoph Roos mich auf einen wahren Meister der Illustration aufmerksam gemacht.
Der U.S.-Amerikaner Virgil Warden Finlay war ein echter Könner! Seine zum Teil surrealen Zeichnungen in Schwarz-Weiß finden sich hauptsächlich in Science-Fiction- und Fantasy-Magazinen der 1930er bis 1960er Jahre. Sein Stil entspricht dem Geschmack seiner Zeit, wirkt heute aber kühl und eingefroren. Dabei bestehen seine Zeichnungen fast nur aus Punkten und Linien. Trotzdem strahlen sie eine Intensität aus, der ich mich nur schwer entziehen kann.
Den Eintrag über Virgil Finlay in der deutschen Wikipedia kann man vergessen. Deshalb, mal wieder, der Hinweis auf die englischsprachige Ausgabe. Allerdings ist der Text von Jim Vadeboncoeur ausfürlicher! Aber schließlich betreibt er auch eine Website, die sich der Biografien von Illustratoren widmet.
1956 erschien das von Virgil Finlay illustrierte Buch „The Complete Book of Space Travel“. Diese Arbeiten gehen schon in Richung Space Art.
1963 sollte er J.R.R. Tolkiens „Der Hobbit“ illustieren. Zu diesem Zweck fertigte er eine Zeichnung an, die Tolkien vorgelegt wurde. Sehr interessant finde ich Tolkiens Meinung! Hier der Link zum Artikel in der ardapedia.
Christoph Roos hat in seinem Blog wieder eines meiner Vorbilder vorgestellt. Burne Hogarth ist einer der Gründe, warum ich mit meinen Zeichnungen nicht zufrieden bin und sie nie zeige!
Carl Barks (links) und Burne Hogarth (rechts).
Da sich Hal Foster ganz auf Prinz Eisenherz konzentrieren wollte, zeichnete Burne Hogarth ab Mitte der 30er Jahre die Tarzan Sonntagseiten.
Seine dynamischen Figuren sind einfach genial! Diese Lebendigkeit und dieses Temperament findet man in dieser Zeit nur in seinen Zeichnungen! In den 50er Jahren gründete er dann seine „School of Visual Arts“.
Tarzan von Burne Hogarth
Er war nicht nur DER beste Zeichner der Tarzan Comics, sonder auch ein hervorragender Autor von Lehrbüchern zum Thema anatomisches Zeichnen. Die broschierten Ausgaben seiner ‚Zeichenschule‘ gibt es auch als nur leicht gekürzte, aber gebundene Gesamtausgabe, mit immer noch über 500 Seiten!
Jim Vadeboncoeur, ein Kenner der US-Amerikanischen Illustratorenszene, hat einen ausführlichen Artikel über Leben und Werk des Burne Hogarth geschrieben. Auch gibt es eine eigene, aber nicht sehr umfangreiche, Webseite über Burne Hogarth.
Da der Bocola Verlag seit 2012 die alten Tarzan Sonntagsseiten neu auflegt, kann man sich auch Burne Hogarths Tarzan der 1930er und 1940er Jahre in restaurierter Form ansehen.
„So sieht es im Weltraum aber nicht aus“
Eyke Volkmer hat bis 1972 die Titelbilder für die Reihen Goldmanns Zukunftsromane und Goldmanns Weltraum Taschenbücher gemalt. „So sieht es im Weltraum aber nicht aus“ ist ein Kommentar des bekannte Verlegers Wilhelm Goldmann zu den Titelbildern des Illustrators Eyke Volkmer. Wenn es um meine Space Art Bilder geht, bekomme ich das oft zu hören. Fernsehserien und Spielfilme wie etwa Star Trek und Star Wars verwöhnen den Betrachter. Und wir Illustratoren und Grafiker, die wir den Weltraum auf eine andere Weise zeigen, haben es schwer gegen den Mainstream anzukämpfen.
John Wyndham: Kolonie im Meer, Titelbild von Eyke Volkmer
UPDATE 22.08.2015:
Auf Houdini Nation, einem älteren Projekt von Tommi Brem, findet sich ein Interview mit Eyke Volkmer aus dem Jahre 2007. Zitat:
„Volkmer explains the decision of Wilhelm Goldmann to have the covers designed in this particular fashion, he explains how book covers were done in that time and he tells us a little about how the publisher Wilhelm Goldmann was a person.“
Das Interview kann man in Englisch und in Deutsch herunterladen und liegt als siebenseitiges, nur 800 Kbyte kleines Pdf vor.
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